Kategorie: Tipps und Tricks

  • Fritzbox am ISDN Anlagenanschluss

    So eine FritzboxFon ist eigentlich darauf ausgerichtet an einem normalen Analog-, ISDN- oder IP Anschluss zu laufen, denn die Zielgruppe sind die Privatanwender, bei denen ja nichts anderes vorkommt.
    Es ist jedoch auch möglich, die Box an einem in Büros vorkommenden ISDN Anlagenanschluss einzusetzen. Kleinere Büros lassen sich so problemlos ohne den Einsatz völlig überdimensionierter Telefonanlagen managen.
    Ja das funktioniert und das sogar ziemlich einfach.
    Auch wenn AVM diese Funktion offiziell nicht supportet so stellen sie selbst die Anleitung bereit wie das ganze realisiert werden kann.
    Und danach alles eingestellt, klappt es auf Anhieb wie ich gerade probiert habe.
     
    Wie stellt man nun die Box für den Anlagenanschluss ein?
    Zuerst stelle man sicher, dass die neueste Firmeware genutzt wird. Dann setzt man am besten die Box per Reset auf Werkseinstellungen zurück.
    Mit einem an die Box angeschlossenen Telefon wird nun mit folgendem Code die Box in den Modus für den Anlagenanschluss versetzt:
    #965*2*#91**
     
    Übrigens mit #965*3*#91**   kann man das Ganze wieder zurückstellen.
     
    Nach einem Neustart der Box ruft man die Oberfläche der Box auf und geht nach folgender Anleitung von AVM vor:

    Stammnummern und Durchwahlen des Anlagenanschlusses in FRITZ!Box eintragen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf „Telefonie“.
    2. Klicken Sie im Menü „Telefonie“ auf „Eigene Rufnummern“.
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte „Anschlusseinstellungen“.
    4. Aktivieren Sie die Option „Festnetz aktiv“ und speichern Sie die Einstellung mit „Übernehmen“.
    5. Klicken Sie auf die Registerkarte „Rufnummern“.
    6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Rufnummer“.
    7. Aktivieren Sie die Option „Festnetzrufnummer einrichten“ und klicken Sie auf „Weiter“.
    8. Aktivieren Sie die Option „mehrere Festnetzrufnummern (ISDN-Anschluss)“ und klicken Sie auf „Weiter“.
    9. Tragen Sie im Feld für die erste ISDN-Rufnummer die Stammnummer und die Durchwahl der Zentrale ein (direkt hintereinander ohne Leerzeichen).
    10. Tragen Sie im Feld für die zweite ISDN-Rufnummer die Stammnummer und die längste interne Durchwahl ein (direkt hintereinander ohne Leerzeichen).
    11. Wenn Sie alle Telefoniegeräte an Ihrer ISDN-Telefonanlage anschließen, tragen Sie keine weiteren Rufnummern ein.
      • Wenn Sie auch andere Telefonieschnittstellen der FRITZ!Box nutzen (z.B. „FON 1“ und „FON 2“), tragen Sie in die weiteren Felder alle Durchwahlen mit Stammnummer ein, die dort eingerichtet werden sollen. An diesen Schnittstellen stehen nur die maximal zehn eingetragenen Durchwahlen zur Verfügung, an Ihrer ISDN-Telefonanlage dagegen auch mehr als zehn Durchwahlen.
    12. Klicken Sie auf „Weiter“.

     

    Nach einem Klick auf Übernehmen sollte die Box schon bereit sein. Nun müssen eventuell noch Telefoniegeräte zugefügt werden, wenn die Box allein ohne Telefonanlage laufen soll, wovon ich hier ausgehe. Jedem Telefoniegerät wird eine Nummer zugeordnet, die weitere Konfiguration läuft wie an einem normalen ISDN Anschluss.

    Quelle: avm.de
  • Unerlaubte Telefon­werbung (Cold Calls)

    Unertlaubte Telefonwerbung
    Unertlaubte Telefonwerbung

    Verbraucherinnen und Verbraucher müssen in den Erhalt von Werbeanrufen zuvor ausdrücklich eingewilligt haben. Dies hat der Gesetzgeber in § 20 in Verbindung mit § 7 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) klargestellt. Fehlt die Einwilligung, handelt es sich um einen unerlaubten Werbeanruf, einen sogenannten Cold Call. Die Bundesnetzagentur kann Unerlaubte Telefonwerbung/Cold Calls nach dem UWG und dem Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) verfolgen und mit einem Bußgeld bis zu 300.000 Euro ahnden.

    Die Einwilligung in Telefonwerbung muss schon vor dem Anruf vorliegen. Die Einholung der Einwilligung zu Beginn des Telefonats ist unzulässig.

    Ein bloßer Anrufversuch kann nicht mit einem Bußgeld geahndet werden.

    Auch die Rufnummernunterdrückung bei Werbeanrufen ist verboten und stellt ebenso eine Ordnungswidrigkeit dar, die durch die Bundesnetzagentur verfolgt wird. Dass der Anrufer bei einem Werbeanruf nicht die Anzeige der Rufnummer unterdrücken darf, ist in § 102 Absatz 2 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) geregelt.

    Wie Sie einen Verstoß bei uns melden können, erfahren Sie unter Beschwerde einreichen.

  • Datensicherung mit eMail Versand

    Drivesnapshot by Tom Ehlert
    Drivesnapshot by Tom Ehlert

    Gute Erfahrungen mit einer Datensicherung mache ich seit über 10 Jahren mit der Firma Drive Snapshot. Dieses Tool ist übersichtlich, klein, von der Konsole startbar und es gibt wirtklich so fast keine Grenzen, was die Parameter betreffen ! Ich setzte das ganze ein, um meine komplette Festplatte über FTP zu sichern. Die Sicherung funktioniert auch, wenn der User am PC nicht angemeldet ist, weil man den PC evtl. in der Nacht automatisch starten läßt.

    Hier ein Auszug wie ich es einsetze:

     

    Aufgabensteuerung:

    • Task erstellen
    • SNAPSHOT.EXE ausführen als SYSTEM
    • Zeit einstellen
    • Batch Datei erstellen, und diese ausführen lassen !

    Ich nutze 2 Scripte, ein VollBackup und Zeitweise ein Differntielles Backup

    Voll Backup

    C:
    cd \Users\Public\
    snapshot64.exe HD1:* ftp://<username>:<passwort>@<ftp-adresse>/verzeichnis/Backup-$weekday-$disk.sna -O%public%\$disk.hsh
    if errorlevel 1 goto fehler

    set SMTP=<mail Server>
    set SUBJECT=Reportmailer (<Name>)
    set BODY=Backup erfolgreich
    set FROM=<email Adresse>
    set TO=<email Adresse>
    powershell -ExecutionPolicy Unrestricted -c „Send-MailMessage -To ‚%TO%‘ -Subject ‚%SUBJECT%‘ -Body ‚%BODY%‘ -SmtpServer ‚%SMTP%‘ -From ‚%FROM%’“
    exit

    :fehler
    set SMTP=<mail Server>
    set SUBJECT=Reportmailer (<Name>)
    set BODY=Backup NICHT erfolgreich
    set FROM=<email Adresse>
    set TO=<email Adresse>
    powershell -ExecutionPolicy Unrestricted -c „Send-MailMessage -To ‚%TO%‘ -Subject ‚%SUBJECT%‘ -Body ‚%BODY%‘ -SmtpServer ‚%SMTP%‘ -From ‚%FROM%’“

     

    Differntielles Backup

    C:
    cd \Users\Public\
    snapshot64.exe HD1:* ftp://<username>:<passwort>@<ftp-adresse>/verzeichnis/Backup-$weekday-$disk.sna -h%public%\$disk.hsh
    if errorlevel 1 goto fehler

    set SMTP=<mail Server>
    set SUBJECT=Reportmailer (<Name>)
    set BODY=Backup erfolgreich
    set FROM=<email Adresse>
    set TO=<email Adresse>
    powershell -ExecutionPolicy Unrestricted -c „Send-MailMessage -To ‚%TO%‘ -Subject ‚%SUBJECT%‘ -Body ‚%BODY%‘ -SmtpServer ‚%SMTP%‘ -From ‚%FROM%’“
    exit

    :fehler
    set SMTP=<mail Server>
    set SUBJECT=Reportmailer (<Name>)
    set BODY=Backup NICHT erfolgreich
    set FROM=<email Adresse>
    set TO=<email Adresse>
    powershell -ExecutionPolicy Unrestricted -c „Send-MailMessage -To ‚%TO%‘ -Subject ‚%SUBJECT%‘ -Body ‚%BODY%‘ -SmtpServer ‚%SMTP%‘ -From ‚%FROM%’“

     

  • Providerwechsel

    Anbieterwechsel Festnetz

    Seit Jahren ist es möglich, seine Rufnummer zu einem anderen Anbieter zu portieren. In der vergangenheit gab es allerdings hierbei öfters Probleme. Diese Probleme wurden durch die Bundesnetzagentur nun weitghehend abgeschafft. Trotzdem treten Probleme auf. Wir zeigen Ihnen was Sie tun können, und welche Rechte Sie als Kunde haben.

    Keine Abschaltung bei Vertragsende:
    Haben Sie einen Anbieterwechsel eingeleitet und endet Ihr Vertrag mit Ihrem bisherigen Anbieter, darf dieser nicht einfach seine Leistung einstellen. Ihr bisheriger Anbieter muss Sie solange weiterversorgen bis alle vertraglichen und technischen Details für den Wechsel zum neuen Anbieter geklärt sind.

    Zulässige Unterbrechung und Pflicht zur Weiterversorgung:
    Am Tag der Umschaltung auf Ihren neuen Anbieter kann es zwar zu einer Versorgungsunterbrechung kommen, diese Unterbrechung darf jedoch nicht länger als einen Kalendertag andauern. Gelingt die Umschaltung auf Ihren neuen Anbieter zum angekündigten Termin nicht und sind Sie länger als einen Kalendertag ohne Telekommunikationsversorgung, ist zunächst der bisherige Anbieter zur Weiterversorgung verpflichtet.

    Reduzierung der Entgelte und taggenaue Abrechnung:
    Sollte der Anbieterwechsel zum vereinbarten Termin nicht realisiert werden können, muss der abgebende Anbieter Sie als Kunden bis zum nächstmöglichen Umschaltungstermin weiterversorgen.
    Der abgebende Anbieter hat aber ab Beendigung des ursprünglichen Vertrages bis zur tatsächlichen Umschaltung auf den neuen Anbieter einen Anspruch auf Entgeltzahlung gegenüber Ihnen als Teilnehmer. Die Höhe des Entgelts richtet sich dabei nach den ursprünglich vereinbarten Vertragsbedingungen mit der Maßgabe, dass sich die vereinbarten Anschlussentgelte um 50 Prozent reduzieren. Dies gilt jedoch nicht, wenn das abgebende Unternehmen nachweist, dass Sie als Teilnehmer das Scheitern des Anbieterwechsels zu vertreten haben. Der abgebende Anbieter hat in diesem Fall gegenüber Ihnen als Teilnehmer eine taggenaue Abrechnung vorzunehmen.

    Der abgebende Anbieter hat aber ab Beendigung des ursprünglichen Vertrages bis zur tatsächlichen Umschaltung auf den neuen Anbieter einen Anspruch auf Entgeltzahlung gegenüber Ihnen als Teilnehmer. Die Höhe des Entgelts richtet sich dabei nach den ursprünglich vereinbarten Vertragsbedingungen mit der Maßgabe, dass sich die vereinbarten Anschlussentgelte um 50 Prozent reduzieren. Der Anspruch des aufnehmenden Unternehmens auf Entgeltzahlung gegenüber dem Teilnehmer entsteht jedoch nicht vor erfolgreichem Abschluss des Anbieterwechsels.

    Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Rechte/RechteZumAnbieterwechsel-node.html
  • AVM FritzBox de(branden)

    telnetDie AVM Fritzbox gibt es in vielen Modellen, Variationen und Ausprägungen. Ein Merkmal welches die Box haben kann ist, daß sie mit einer speziellen Firmware-Version betrieben wird. Diese Firmware lässt sich auch ohne Weiteres nicht ändern. Nur speziell vom Anbieter freigegebene Versionen und Updates lassen sich einspielen. Ein großer Nachteil für den Kunden ist, daß Updates die von AVM veröffentlich wurden nicht sofort auf der Box nutzbar sind. Die Endanwender sind auf den Anbieter angewiesen, der eine speziell angepasste Version veröffentlichen bzw. freigeben muß.

    Ein Grund warum Anbieter das machen ist, daß sie einen Bezug zur Firma herstellen wollen. Dabei werden meist in den Menüs entsprechend Firmenlogos und Schriftzüge angezeigt. Auch werden oft die Firmwares im Funktionumfang beschnitten, um den Supportumfang bei Fragen und Problemen möglichst niedrig zu halten.

    Debranding
    AVM Fritzboxen lassen sich jedoch mit wenigen einfachen Schritten in eine normale Standardversion zurückflashen. (mehr …)